ASTRO ELECTRONIC
Dipl.-Ing. Michael Koch
Raabestr. 43 D-37412 Herzberg Germany
Tel: +49 (0)5521 854265 Fax: +49 (0)5521 854266www.astro-electronic.de e-mail
Spezifikation:
Transmission: ca. 1.8% bei 650nm, bei kürzerer Wellenlänge ist es weniger. Durchmesser: 20mm Dicke: 2mm Material: Fused Silica (Quarzglas) Beschichtung: Chrom Herstellungsverfahren: Elektronenstrahl-Lithografie Antireflex-Beschichtung der Rückseite: keine Lochdurchmesser: 2µm, 5µm, 10µm, 20µm, 50µm,100µm, 200µm Anzahl der Löcher: jeweils 5 Stück von jedem Durchmesser Abstand zwischen den Löchern innerhalb einer Gruppe: 0.6mm bei 200µm, 0.25mm bei allen anderen Durchmessern Preis:
Hinweise:
|
Specification:
Transmittance: about 1.8% at 650nm, less at smaller wavelength Diameter: 20mm Thickness: 2mm Material: Fused Silica Coating: Chrome Process: Electron beam lithography Antireflection coating of back side: none Diameter of pinholes: 2µm, 5µm, 10µm, 20µm, 50µm, 100µm, 200µm Number of pinholes: 5 of each diameter Distance between pinholes within a group: 0.6m for 200µm holes, 0.25mm for all other holes. Price:
Please note:
|
Neue PDI-Platten Typ 2 New PDI Plates Type 2
Bei den
neuen PDI-Platten Typ 2 wurden gegenüber der ersten Serie einige Dinge
verbessert:
-- Geringere
Transmission 0.2% bei 650nm
This new series of PDI plates has some improvements over the frist series: -- smaller
transmission 0.2% at 650nm
|
|
|
Spezifikation:
Transmission:
Chrom 0.2% bei 650nm, weniger als 0.2% bei kürzeren Wellenlängen
Preis: 50.-
EUR incl. MwSt, plus 4.- EUR Versand innerhalb Deutschland, für andere Länder
bitte anfragen
Specification: Transmission:
0.2% at 650nm, less than 0.2% at shorter wavelenghts.
Price: 50.-
EUR including VAT for deliveries in the EU,
|
Dieses
Laser-Modul habe ich für meine Versuche mit dem PDI-Interferometer verwendet.
Die Linse kann sehr einfach entfernt werden, indem man den vorderen Teil des Messing-Gehäuses mit einer Zange abdreht. Bei älteren Modulen konnte man die Laserdiode relativ einfach aus dem Messing-Gehäuse herausgedrücken. Bei den aktuell erhältlichen Modulen geht das leider nicht mehr so einfach. Die Diode hat kein optisches Fenster vor dem Laser-Kristall. Das ist für unsere Zwecke von Vorteil, weil ein Fenster zusätzliche Wellenfront-Fehler erzeugen könnte. Mit der Original-Elektronik läuft der Laser an 3-4.5V Gleichspannung, dr Minuspol muss an die Kontaktfeder und der Pluspol an das Messing-Gehäuse. Wenn man die Original-Elektronik entfernt, kann man die Laserdiode über einen Vorwiderstand direkt an eine Gleichspannung legen. Im Bereich bis etwa 12mA verhält sich die Laserdiode wie eine LED, im Bereich von etwa 12mA bis 20mA wird dann schmalbandige Laserstrahlung bei etwa 652nm erzeugt. Die Lichtaustritts-Fläche ist etwa 7µm * 14µm groß. Die Interferogramme sehen besser aus, wenn man die Laserdiode im LED-Modus betreibt. Für 12V Betriebsspannung empfehle ich einen 470 Ohm Festwiderstand in Reihe mit einem 1kOhm Potenziometer. Anode = Plus, Cathode = Minus Unbearbeitetes Laser-Modul mit Linse: 10.- EUR incl. MwSt Fertig verdrahtete Laserdiode mit Schutzschaltung und Helligkeitsregler, Beriebsspannung 12V Gleichspannung, das Messing-Gehäuse ist bereits entfernt: 30.- EUR incl. MwSt. This is the
laser module that I used for my PDI experiments.
With the original electronics the laser runs off a 3-4.5V Battery. The minus pole is at the spring and the plus pole is at the brass housing. If you remove the original electronics, you can operate the diode over a resistor from a DC voltage. Up to about 12mA the diode operates in LED mode, from about 12mA to 20mA it operates in lasing modeat 652nm. The size of the light emitting area is about 7µm * 14µm. The interferograms look cleaner if you use LED mode. For 12V supply voltage I recommend a fixed 470 Ohms resistor in series with a 1kOhms potentiometer. Anode = Plus, Cathode = Minus Laser module, as shown in picture: 10.- EUR including VAT for deliveries in the EU, 8.40 EUR for overseas orders Laser Diode without brass housing, with brightness control and protection circuit, 12V DC: 30.- EUR including VAT for deliveries in the EU, 25.- EUR for overseas orders, |
|
Der Taster
liegt zwischen den Pins A und B. Dabei ist A der Minus-Anschluss und mit der
Feder verbunden. Wenn man den Minus-Anschluss nicht an die Feder, sondern direkt
an Pin B lötet, dann ist der Taster wirkungslos und der Laser leuchtet ständig.
The
pushbutton is wired between pins A and B. The spring is the negative supply
terminal and connected to A. If you solder the negative supply not to the
spring, but to pin B, then the pushbutton is out of order and the laser is
always on.
|
Typisches
Spektrum der Laser-Diode oberhalb der Laser-Schwelle, hier 653nm.
Typical spectrum of the laser diode above the laser threshold, peak at 653nm. |
|
Typisches
Spektrum der Laser-Diode unterhalb der Laser-Schwelleim LED-Modus.
Typical spectrum of the laser diode below the laser threshold, in LED mode. |
Hier wird
beschrieben wie man die Laser-Diode aus dem Messing-Gehäuse ausbauen kann.
Zuerst wird die Linse abgeschraubt.
Here I describe how to remove the laser diode from the brass housing. First screw off the lens. |
|
Dann wird
das Modul mit der Elektronik nach oben in einen kräftigen Schraubstock
eingespannt, und zwar genau so hoch wie auf dem Bild zu sehen.
Then clamp the brass housing in a heavy vice, the electronics pointing upwards. Clamp exactly at the same height as seen in this picture.
|
|
Dann wird
der untere Teil der Messing-Hülse etwa 1mm zusammen gedrückt. Dadurch weitet
sich der obere Teil der Hülse etwas auf.
Press the
housing about 1mm together.
|
|
Dann wird
die Hülse um 90° im Schraubstock verdreht und nochmal 1mm zusammen gedrückt.
Jetzt kann man die Laser-Diode ganz leicht nach oben rausziehen.
Die Anwendung dieser Methode erfolgt auf eigene Gefahr ! Turn the
module 90° in the vice and again press it about 1mm together.
|
XYZ-Halterung, gut geeignet für den Aufbau eines Point Diffraction
Interferometers
--
Verstellweg ca. 12.7mm in jeder der drei Achsen
Preis: 190.- EUR incl. MwSt. XYZ Stage, suitable for selfmade Point Diffraction Interferometers -- travel
range is about 12.7mm in each axis
Price 190.- EUR incl. VAT for deliveries in the EU, or 160.- EUR for overseas orders |
Einige
Anwendungs-Beispiele: Some
Applications:
So kann ein fertiges
Point Diffraction Interferometer aussehen. An dem Aluminium-Winkel ist die
Laserdiode und das PDI-Plättchen befestift. This is an example of a ready-to-use point diffraction interferometer. The aluminium bracket holds the laser diode and the PDI plate. |
Dies ist ein Point Diffraction Interferometer. Es besteht im Wesentlichen aus
vier Teilen:
-- CCD Kamera
mit Zoom-Objektiv
Das
Funktionsprinzip ist z.B. in
This is a point diffracton interferomter. Basically it consists of four parts: -- CCD camera
with zoom objective
The working
principle is described in
|
|
An den drei
Reglern kann man einstellen:
-- Belichtungszeit der Kamera -- Verstärkung der Kamera -- Helligkeit der Laserdiode (von LED-Betrieb unterhalb der Laser-Schwelle, bis zu voller Laser-Helligkeit) Das Zoom-Objektiv wird gebraucht um Spiegel mit unterschiedlichem Öffnungsverhältnis formatfüllend abbilden zu können. Hinweise zur
Dimensionierung:
The functions
of the three knobs are:
The purpose of the zoom objective is to adjust the field of view to the focal ratio of the mirror under test. Some hints
for dimensioning the interferometer:
|
Dieses Bild
zeigt die Point Diffraction Platte, die von Martti Koskimo entwickelt wurde.
Es ist eine Quarzglas-Platte mit 20mm Durchmesser und 2mm Dicke, die auf der Vorderseite mit einer Chromschicht bedampft ist. Diese Schicht hat ca. 1.8% Transmission bei 650nm und enthält Gruppen von jeweils 5 Löchern in den folgenden Durchmessern: 2µm, 5µm, 10µm, 20µm, 50µm, 100µm, 200µm Die grössten Löcher sieht man sogar in diesem Bild. Innerhalb eine Gruppe haben die Löcher 0.25mm Abstand, bzw. 0.6mm bei den 200µm Löchern. Oben und unten sind noch Markierungslinien in der Chromschicht, damit man die kleinen Löcher besser findet. Man braucht zwar nur ein Loch von jeder Grösse, aber es ist sinnvoll ein paar Ersatzlöcher zu haben, falls mal ein Loch unbrauchbar wird wenn ein Staubkorn draufliegt. Die PDI Platte ist mit zwei Tropfen Silikonkleber an der Montageplatte befestigt. Rechts sieht man die Laserdiode, die in möglichst geringem Abstand zur PDI Platte angebracht wird, um Off-Axis Fehler zu minimieren. Es ist eine rote Laserdiode ohne Optik, die den zu testenden Spiegel gleichmässig ausleuchtet. Welches Loch
verwendet werden muss, hängt vom Öffnungsverhältnis des Lichtkegels ab (nicht
vom Öffnungsverhältnis des zu testenden Spiegels). Der Durchmesser des Loches
muss kleiner sein als das Beugungsscheibchen: D < 2.44 lambda N
This picture
shows the point diffraction plate, which was designed by Martti Koskimo.
The PDI plate is mounted on an Aluminium plate by two drops of silicone glue. Right of the PDI plate you see the laser diode, which is mounted as close as possible to the PDI plate to minimize off-axis errors. There is no optics in front of the laser diode, so that the mirror under test is illuminated evenly. Which hole
diameter to use depends on the focal ratio of the light cone (not
the focal ratio of the mirror under test). The diameter of the hole must be
smaller than the diameter of the Airy disk: D < 2.44 lambda N
|
So sieht ein
typisches PDI-Interferogramm eines unbeschichteten 10" f/5.9 Spiegels aus. Es
wurde ein 10µm Loch verwendet.
Der vertikale dunkel-hell Gradient kommt nur daher, dass das Bild vom Video-Monitor abfotografiert wurde. Die kleinen Kringel entstehen durch Staub im Zoom-Objektiv. This is a
typical PDI interferogram of an uncoated 10" f/5.9 mirror.
|
|
Gleicher
Spiegel wie oben, aber jetzt mit 20µm Loch.
Der dunkle Streifen am unteren Bildrand entsteht durch das Abfotografieren vom Bildschirm. Die Belichtungszeit der Videokamera beträgt 1/1000 sec. Same mirror
as above, but now with a 20µm hole.
|
|
Gleicher
Spiegel wie oben, 20µm Loch.
Im Unterschied zum vorigen Bild wurde der Strom durch die Laserdiode soweit reduziert, dass sie nur noch als LED arbeitet. Um die geringere Helligkeit auszugleichen wurde die Belichtungszeit der Video-Kamera auf 1/125 sec verlängert und der Verstärkungsfaktor der Kamera erhöht. Same mirror
as above, 20µm hole.
|
|
Dies ist ein
sphärischer 18" f/4.2 Spiegel mit Aluminium-Beschichtung.
Es wurde ein 10µm Loch verwendet. Das Point Diffraction Interferometer kann sowohl für unbeschichtete wie auch für beschichtete Spiegel verwendet werden, weil beide Wellen (Referenzwelle und Testwelle) vom Spiegel reflektiert werden. Bei beschichteten Spiegeln muss einfach nur die Belichtungszeit kleiner eingestellt werden, oder die Laserdiode muss dunkler eingestellt werden. Wie bereits erwähnt kommt der vertikale dunkel-hell Gradient und der dunkle Streifen am unteren Bildrand nur vom Abfotografieren vom Bildschirm. This is a
spherical 18" f/4.2 mirror with Aluminium coating.
|
Man kann
sich die PDI Platte auch in eine Okular-Steckhülse einbauen und dann
Weisslicht-Interferogramme direkt am Fernrohr machen. Als Lichtquelle dient ein
heller Stern.
Um Off-Axis Fehler zu vermeiden kann man die PDI Platte verschiebbar anordnen, so dass sich das passende Loch genau auf der optischen Achse befindet. Der erste
Test am Fernrohr war allerdings mit zahlreichen Schwierigkeiten verbunden:
It's also
possible to mount the PDI plate on a 1 1/4" tube and make white light
interferograms directly at the telescope. A bright star serves as the light
source.
During the
first test at the telescope I encountered a lot of difficulties:
|
Das Point Diffraction Interferometer mit der neuen PDI-Platte Typ 2 Die
Verstellmöglichkeit der PDI-Platte in vertikaler Richtung ist nicht unbedingt
notwendig. Es genügt, wenn das ganze Interferometer in drei Achsen verschiebbar
ist.
The Point Diffraction Interferometer with the new PDI plate type 2 The vertical
movement of the PDI plate isn't necessary. It's sufficient if the whole
interferometer can be moved in three axes.
|
|
So sieht ein
typisches PDI-Interferogramm eines unbeschichteten 10" f/5.9 Spiegels aus. Es
wurde ein 10µm Loch verwendet. Direkt vom Video-Bildschirm abfotografiert.
This is a
typical PDI interferogram of an uncoated 10" f/5.9 mirror.
|
|
So sieht das
Interferogramm des gleichen Spiegels aus, wenn mehr Streifen eingestellt werden.
Ein 10µm Loch wurde verwendet.
This is an interferogram of the same mirror, with more fringes. The 10µm hole was used. |
In den
folgenden Beiträgen bei astrotreff.de finden sich viele Informationen zum Thema
PDI:
http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=108230
http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=109985
http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=114462
http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=116144
http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=120130
http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=120585
http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=132991
http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=143437
http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=143823
http://www.astrotreff.de/topic.asp?whichpage=6&TOPIC_ID=217284
(Hier geht es speziell um
den Phasenkontrast-Test)